2012 wurde Vilde Frang mit dem ‚Young Artists Award‘ des Credit Suisse ausgezeichnet, woraufhin sie ihr Debüt mit den Wiener Philharmonikern unter Bernard Haitink beim Lucerne Festival gab.
2016 folgte ihr gefeiertes Debüt mit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle im Rahmen des Europakonzerts des Orchesters. Mit ihren ersten Abonnement-Konzerten in der Philharmonie Berlin und Konzerten bei den Osterfestspielen Baden-Baden unter der Leitung von Ivan Fischer kehrte sie in der Saison 2017/2018 zu den Berliner Philharmonikern zurück.
Regelmäßig spielt sie mit den führenden Orchestern der Welt zusammen. Herauszuheben sind Aufführungen mit dem Philharmonia Orchestra, dem Leipziger Gewandhausorchester, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Dallas Symphony, Oslo Philharmonic, den Wiener Symphonikern, dem Mahler Chamber Orchestra, den Münchner Philharmonikern und dem Orchestre de Paris.
Die Saison 2018-19 beinhaltet das Debüt-Konzert im Pierre Boulez Saal in Berlin, Konzerte mit dem Gewandhaus Orchester Leipzig unter Herbert Blomstedt, und eine große Tournee mit dem Orchestre Philharmonique de Luxembourg nach Frankfurt, Zaragoza, Madrid, Valencia, Lugano, Friedrichshafen, Köln, Eindhoven, Ludwigshafen und Lyon. Weitere Engagements führen sie u. a. zu den Bamberger Symphonikern und dem hr-Sinfonieorchester.
Im August 2013 gab sie ihr Debüt bei den BBC Proms und trat mit einer Reihe äußerst erfolgreicher Kammermusik-Projekte bei den Salzburger Festspielen auf. Im Sommer 2016 war sie Artist in Residence bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und kehrte mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter der Leitung von Herbert Blomstedt zum Lucerne Festival zurück.
Besonders gerne arbeitete sie mit Dirigenten wie Simon Rattle, Herbert Blomstedt, Vladimir Ashkenazy, Mariss Jansons, Ivan Fischer, Vladimir Jurowski, Daniel Harding, Valery Gergiev, David Zinman, Leonard Slatkin, Neeme Järvi, Paavo Järvi, Esa-Pekka Salonen und Yuri Temirkanov.
Als überaus begeisterte Kammermusikerin ist Vilde Frang regelmäßig bei den Festivals von Salzburg, Verbier, Lucerne, den London Proms, beim Rheingau Musik Festival, Lockenhaus, dem George Enescu Festival in Rumänien und dem Prague Spring Music Festival zu hören. Darüber hinaus ist sie weltweit im Recital unterwegs und tritt in den renommiertesten Sälen auf, darunter die New Yorker Carnegie Hall, das Amsterdamer Concertgebouw, der Wiener Musikverein, die Philharmonie Berlin, die Wigmore Hall in London, die Tonhalle Zürich und das Bozar Brüssel. In Nordamerika spielt sie bei den Vancouver Recital Series, Boston Celebrity Series und den San Francisco Performances.
Vilde Frang ist als Exklusivkünstlerin bei Warner Classics unter Vertrag. Ihre Aufnahmen haben zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Edison Klassiek Award, den Classic BRIT Award, den Diapason d’Or, den Deutschen Schallplattenpreis und den Gramophone Award in der Kategorie Konzert für ihre Aufnahme der Violinkonzerte von Korngold und Britten.
In Norwegen geboren, engagierte Mariss Jansons Vilde Frang bereits mit zwölf Jahren für ihr Debüt mit dem Oslo Philharmonic Orchestra. Sie studierte unter anderem am Barratt Due Musikkinstitutt in Oslo, mit Kolja Blacher an der Musikhochschule in Hamburg und mit Ana Chumachenko an der Kronberg Akademie und in München. Außerdem hat sie 2007 als Gewinnerin eines Stipendiums des Borletti-Buitoni Trusts mit Mitsuko Uchida gearbeitet. Von 2003 bis 2009 war sie Stipendiatin der Anne-Sophie Mutter Stiftung.
Vilde Frang musiziert auf einer Geige von Jean-Baptiste Vuillaume von 1866.
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