Thomas Dunford, in Paris geboren, entdeckte schon als Neunjähriger die Laute für sich. Später studierte er in Paris am Konservatorium und an der Schola Cantorum Basiliensis. 2003 war sein erster Bühnenauftritt mit der Laute an der Pariser Comédie-Française in William Shakespeares Komödie T
Thomas Dunford, in Paris geboren, entdeckte schon als Neunjähriger die Laute für sich. Später studierte er in Paris am Konservatorium und an der Schola Cantorum Basiliensis. 2003 war sein erster Bühnenauftritt mit der Laute an der Pariser Comédie-Française in William Shakespeares Komödie Twelfth night. Seitdem erlebte der Musiker einen rasanten Aufstieg und spielte bereits an den international bedeutendsten Konzerthäusern, wie die New Yorker Carnegie Hall, die Wigmore Hall in London oder das Bozar in Brüssel. Außerdem ist er regelmäßiger Gast bei renommierten Musikfestspielen wie in Salzburg, beim Festival Radio France Montpellier Occitanie, beim Bachfest Leipzig und bei La folle journée in Nantes. Als Solist und Ensembleleiter wird Thomas Dunford immer wieder von hochgelobten Alte Musik-Ensembles eingeladen, darunter Les Arts Florissants, die Academy of Ancient Music und Pygmalion. Namhafte Dirigenten wie Paul Agnew, William Christie und Philippe Herreweghe arbeiten immer wieder mit ihm als leidenschaftlichen Kammermusiker. Neben der engen künstlerischen Partnerschaft mit der Mezzosopranistin Lea Desandre sowie dem Cembalisten Jean Rondeau trat der Lautenist auch mit der Violinistin Isabelle Faust oder den Sängerinnen Anne Sofie von Otter und Anna Prohaska auf. 2018 gründete Thomas Dunford das Ensemble Jupiter, das er von der Laute aus leitet. Gemeinsam sind sie regelmäßig zu Gast auf den internationalen Konzertbühnen wie der Elbphilharmonie, dem Festspielhaus in Salzburg, beim Lucerne Festival sowie dem Festival de Pâques d’Aix-en-Provence auf.
Seine Aufnahmen in verschiedenen Besetzungen wurden mit Musikpreisen aus den unterschiedlichsten Ländern ausgezeichnet.